Wohlhabende Einwohner_innen schützen ihre Viertel vor Armen und Ausländer_innen – ausgerechnet mithilfe des Baurechts.
DIE ZEIT: „… Das Ergebnis ist eine unsichtbare Wand. Sie zieht sich mitten durch Hamburg, wo Henrik Strate und Klaus Lübke leben. Sie verhindert, dass Menschen aus Lübkes armem Viertel namens Veddel im Süden der Stadt in Strates wohlhabendes Viertel namens Rissen im Westen ziehen. Es gibt solche unsichtbaren Wände nicht nur in Hamburg. Es gibt sie im ganzen Land. Sie bewirken, dass Hartz-IV-Empfänger nach Feierabend den Gutverdienern nicht begegnen, sie halten die Kinder armer Familien von guten Schulen fern und die Kinder wohlhabender Familien von Klassen mit vielen Migranten. … .“
http://www.zeit.de/2016/40/baurecht-ausgrenzung-arm-reich-hamburg-unsichtbare-wand
Panorama am 23.08.12
Nicht in meinem Viertel: das hässliche Gesicht des Bürgertums
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/Nicht-in-meinem-Viertel-haessliche-Gesicht-des-Buergertums-,egoismus105.html
Gleichzeitig singen ihre Bauherren und Makler immer wieder das hohe Lied der „sozialen Durchmischung“, wenn es um die Aufwertung und #Gentrifizierung von innerstädtischen Stadtteilen geht:
https://www.facebook.com/LeipzigStadtFuerAlle/posts/1163370747054328 Quelle: DIE ZEIT berichtet ausführlich, wie Bewohner wohlhabender Gegenden mithilfe des Baurechts dafür sorgen, dass sie unter sich bleiben. Auch in Panorama immer wieder ein Thema:
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/egoismus105.html