Zwei Bundesländer setzen bislang die #Wohnsitzauflage für Geflüchtete um – “nur”, beklagt die WELT
WELT: “Nur Bayern und Baden-Württemberg schreiben anerkannten Asylbewerbern vor, wo sie wohnen sollen.
Andere Bundesländer sehen bisher keinen Bedarf für die Pflicht oder befürchten ein “Bürokratiemonster”. …
Andere Bundesländer dagegen sind noch unentschlossen – Sachsen zum Beispiel. CDU-Innenminister Markus Ulbig sagte, die Einführung sei noch nicht beschlossen. Derzeit könne ein anerkannter Flüchtling innerhalb des Freistaats seinen Wohnort weiterhin frei wählen. „Ob es innerhalb des Freistaates eine Wohnsitzauflage gibt, wird derzeit geprüft“, erklärte Ulbig. …
Eine neue Studie der amerikanischen Denkfabrik Brookings belegt: Die größte Last in der Flüchtlingskrise tragen die Städte. Das liege vor allem am Verteilungsschlüssel und an den Präferenzen der Flüchtlinge. … .”
Siehe auch:
#RefugeeCities: Cities and Refugees – The German Experience
https://www.facebook.com/LeipzigStadtFuerAlle/posts/1169522313105838
A discussion paper prepared for The Brookings Institution Forum, “Cities and refugees: The European response” during the United Nations General Assembly 2016
https://www.brookings.edu/research/cities-and-refugees-the-german-experience/ Quelle: Die Einschränkung der Wohnsitzwahl soll die Bildung von Flüchtlingsghettos verhindern. Doch viele Bundesländer setzen sie nicht um. Der Städtetag fürchtet, dass Ballungsräume überfordert sein könnten.