MZ-Serie “Wohin will Halle?” – Teil 5: „Halle! Wo sonst?“ – das 2025-Motto

Halle/Saale: Einschätzung des Wohnungsmarktes und Stadtentwicklungskonzept „Isek 2025“

Mitteldeutsche Zeitung: “… „Halle gehört nicht zu Deutschlands ,hippen’ Metropolen.“ In Klammern und mit Fragezeichen „noch nicht“. Wer insbesondere die Wohnungsmärkte dieser so genannten hippen Citys beobachtet und die hier waltenden Entwicklungen parallel zum Zeitstrahl verlängert, der kommt, ausgehend von solchen Prognosen für Berlin, Leipzig, Dresden & Co. an einer ganz merkwürdig günstigen Prognose für Halle nicht vorbei.
Eine Prognose, die auch auf einer Analyse fußt, die das Integrierte Stadtentwicklungskonzept „Isek 2025“ angestellt hat und kurz gesagt dahin geht, dass Halle über einen „funktionierenden, insgesamt leicht entspannten Wohnungsmarkt“ (eher vom Mieter dominierten Markt) verfüge. Über einen Markt, der sich nach einer Phase hoher Leerstände und „Abbrüche“ normalisiert und stabilisiert habe. „Ein Wohnungsrückbau in größeren Dimensionen findet“, so die darauf fußende Prognose des Isek, „nicht mehr statt“.
Was folglich auch nicht mehr zu erwarten ist, sind für – gerade auch private – Vermieter in weniger angesagten Lagen jene ruinösen preislichen Unterbietungswettbewerbe, wie sie vielen aus den Schrumpf-Jahren der Stadt um die Jahrtausendwende noch in schlimmer Erinnerung sind. Zugleich hat der vielzitierte Miethai aber in absehbarer Zeit noch nicht übertrieben viele Gelegenheiten, in Halle seine Zähne zu zeigen. … .”

http://www.mz-web.de/24640590 Quelle: Pro-Halle-Argumente machen dieser Tage zahlreich die Runde. Doch werden sie oft auch mit freundlichem Stirnrunzeln oder mit ebenfalls zahlreichen lustigen Bemerkungen begleitet, die meist geeignet sind, die jeweils Begeisterten schlagartig zu ernüchtern oder als pure Lokalpatrioten zu …