Österreich: „Der Druck auf die Städte steigt“. #Landflucht. #Abwanderung aus dem südlichen Burgenland
ORF: “Die Zentren wachsen, die Peripherie bleibt auf der Strecke. „Strukturschwache“ Regionen zwischen Mühlviertel und südlichem Burgenland kämpfen seit Jahrzehnten mit dieser Entwicklung. Als Standort für Großunternehmen wenig attraktiv, fehlt es an Jobs, die Folge ist Abwanderung. Die Arbeitsmarktstatistik allein liefert ein trügerisches Bild der Lage.
Eine Art Paradebeispiel ist das südliche Burgenland. Abwanderung und Pendeln seien „ganz typisch“ für die Gegend, beschreibt der Geschäftsstellenleiter des Arbeitsmarktservice (AMS) in Jennersdorf, Harald Braun, die Situation dort. Die Leitbetriebe, die es gibt, hätten eine geringe Personalfluktuation, Neugründungen gibt es wenige. Folglich ist das regionale Jobangebot eher knapp bemessen, Pendeln nach Wien oder Graz die Alternative. …
Ein Problem in diesem Kontext sei, dass Abwanderung „hoch selektiv“ erfolge, so Firgo. Gehen würden vor allem gut qualifizierte Arbeitskräfte, insbesondere Junge und Frauen. Das verschärfe das „strukturelle Problem“ noch. Längerfristig liefen die betreffenden Regionen Gefahr, „den Anschluss komplett zu verlieren“. Wertvolles Innovationspotenzial gehe verloren. … .”
http://orf.at/stories/2363644/2363645/ Quelle: Die Zentren wachsen, die Peripherie bleibt auf der Strecke. „Strukturschwache“ Regionen zwischen Mühlviertel und südlichem Burgenland kämpfen seit Jahrzehnten mit dieser Entwicklung. Als Standort für Großunternehmen wenig attraktiv, fehlt es an Jobs, die Folge ist Abwanderung. Die Arbeitsmarktstatis…