Landluft gegen den Sog der Großstadt

Verden: 3. #Integration´skonferenz. Ländlicher Raum, #Landflucht, #Geflüchtete und leistbarer Wohnraum

WESER-KURIER: “Wie kann das Leben im ländlichen Raum insbesondere für Menschen aus Krisengebieten attraktiver gemacht werden? Um diese Frage ging es bei der dritten regionalen Integrationskonferenz in Verden.

“Wohnen und Leben” lautete die Überschrift der Konferenz. Zu Gast war Jutta Schiecke, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Lüneburg. Sie befaste sich mit den Themen Landflucht, bezahlbarer Wohnraum und Flüchtlinge.
Landflucht gebe es nicht erst seit gestern, und bezahlbarer Wohnraum sei in Verden auch für hiesige Familien knapp, so die Referentin. Warum legt man nun den Fokus nur auf geflüchtete Menschen? „Wir bemerken, dass Städte eine große Anziehungskraft auf Flüchtlinge haben“, erklärte Schiecke. Die Betroffenen erhofften sich dort Arbeit und fänden dort eher Anschluss in einer Gemeinschaft. Die Erfahrung habe gezeigt, dass sich dann oft Probleme entwickelten und geschlossene Quartiere gebildet würden. Genau das soll verhindert werden, die Menschen sollen von den Vorzügen des Landlebens überzeugt werden. … .”

Verden hilft e.V. – Flüchtlingshilfe im Landkreis Verden

http://www.weser-kurier.de/region/verdener-nachrichten_artikel,-Landluft-gegen-den-Sog-der-Grossstadt-_arid,1497198.html Quelle: Wie kann das Leben im ländlichen Raum insbesondere für Menschen aus Krisengebieten attraktiver gemacht werden? Um diese Frage ging es bei der dritten regionalen Integrationskonferenz in Verden.