Berlin: #r2g-Senatorin @ElkeBreitenbach läßt Geflüchtete aus (Turn-)Hallen in Wohnungen und bessere Unterkünfte umziehen – in Leipzig müssen Menschen weiter in ehemaligen Autohäusern und anderen Massenunterkünften leben

Berliner Zeitung: “… Seit zwei Wochen ist der rot-rot-grüne Senat im Amt, und die Turnhallen leerzuziehen, ist eine der ersten Aufgaben, derer er sich annimmt. Und tatsächlich kommen allmählich Dinge in Bewegung. Insgesamt neun Hallen wurden bis zu diesem Freitag ganz oder teilweise freigezogen. Neben der Gürtelstraße sind es unter anderem die Notunterkünfte in der Malmöer Straße (Prenzlauer Berg) und in der Darßer Straße (Lichtenberg).
Außerdem können Bewohner von Hallen in Moabit, Wilmersdorf, und Wedding umziehen. 350 von ihnen werden in eine neue Unterkunft an der Heerstraße in Westend verlegt. Das ehemalige Behördengebäude steht seit August bereit. Weil die Vergabe an den Betreiber angefochten wurde, stand das Haus aber bisher leer – so wie zahlreiche andere Unterkünfte. … .”

http://www.berliner-zeitung.de/25362858

In Leipzig lebten zum 1.11.2016 insgesamt 3.162 Personen in Gemeinschaftsunterkünften einschließlich in den Pensionen und Übernachtungswohnheimen. Darunter sind auch Massenunterkünfte wie die Straße des 18. Oktober 40 / Deutscher Platz (Kapazität von 400 Plätzen), Eutritzscher Straße 17–19 (369), An den Tierkliniken 48 (350) und ab März 2017 das frühere Autohaus in der Lindenthaler Straße 63/65 (220).

Aktueller Sachstand und weitere Planungen der Unterbringung von Geflüchteten in der Zuständigkeit der Stadt Leipzig – Stand: 13.12.2016
https://ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1005558