Schuldenabbau geht weiter – Mieternachfrage bei Schkeuditzer Wohnungsverwaltung nimmt zu – LVZ – Leipziger Volkszeitung

#Schkeuditz: #WoPoLE. Nachfrage bei den 1500 Wohnungen der SWV nimmt zu. #Leerstand beträgt ca. 10 %

LVZ Leipziger Volkszeitung: “Dass Schkeuditz vom Zuzug in der großen Nachbarstadt Leipzig profitiert, belegen zum einen die steigende Einwohnerzahl und zum anderen diverse Wohnungsbauprojekte, die in der Flughafenstadt angeschoben werden. Auch bei der Schkeuditzer Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft wirkt sich das positiv aus. … Die 1725 Wohnungen, die 2004 noch zur SWV gehörten, sind in den vergangenen Jahren auf jetzt rund 1500 Wohnungen reduziert worden. Eine sogenannte Bestandsbereinigung, also Abrisse, ist 2014 beendet worden. Waren vor fünf Jahren noch 15,5 Prozent der Wohnungen unvermietet, sind es im letzen Jahr nur noch etwa zehn Prozent gewesen. Auch der Anteil der Mieter, die aus dem Umland kommen, hat sich in dieser Zeit verändert, meinte Fritzsche, Seien es 2011 noch etwa 30 Prozent gewesen, die von außerhalb kommend eine Wohnung in Schkeuditz suchten, kämen jetzt mehr als die Hälfte der Wohnungsinteressenten nicht aus Schkeuditz. Gewisse Wohnungstypen oder -größen, wie etwa Ein-Raum-Wohnungen, seien inzwischen ein rares Produkt. … Das Wohnen bei der SWV soll auch künftig „bezahlbar“ bleiben: Der durchschnittliche Mietpreis liege momentan bei 4,35 Euro pro Quadratmeter. In den letzen fünf Jahren habe sich dieser Preis um zehn Cent erhöht. Hinzu komme ein Betriebskostenanteil, der sich mit 2,06 Euro – im Vergleich zum sächsischen Durchschnitt bei 2,24 Euro – durchaus sehen lassen könne. Auch wenn die Nachfrage steigt: „Momentan ist es nicht geplant, die Mieten zu erhöhen“, sagte der SWV-Chef.

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