Immobilienmarkt: Es wird auf Jahre zu wenig gebaut

Schland: #Wohnungsnot in #Ballungszentren. Wohnungneubau nicht ausreichend. #Immobilienspekulation treibt Miet- und Kaufpreise

Handelsblatt: “In Deutschlands Ballungszentren herrscht Wohnungsnot. Über Jahre wurde zu wenig gebaut. Vom Bau der erforderlichen 400.000 Wohnungen im Jahr ist das Land weit entfernt. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern. …

Oder es wird mit baureifen Grundstücken spekuliert. Berlin ist offensichtlich eine Hochburg der Grundstücksspekulanten: Der Immobilienmarktbericht des Berliner Gutachterausschusses stellte 2016 fest, dass die Preise für Grundstücke, die eine mehrstöckige Wohnbebauung innerhalb des S-Bahn-Rings ermöglichen in diesem gegenüber dem vergangenen Jahr um 50 Prozent hochgeschossen sind.

Solche Auswüchse gehen auch den Immobilienverbänden gegen den Strich: „Wir beobachten, dass Grundstücke gehortet werden. Das trägt mit zu den Bauverzögerungen bei“, sagte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbands der Wohnungswirtschaft GdW, kürzlich dem Handelsblatt. Andreas Ibel, Präsident des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, sekundierte: „Zu den maßgeblichen Treibern der Wohnungspreise gehören die Grundstücksverkäufer.“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienmarkt-es-wird-auf-jahre-zu-wenig-gebaut/19219378.html