Leipzig: #Hypezig again. @SarahEmminghaus fragt im @tazgezwitscher: Ist Leipzig das neue Berlin? Vier Wahl-Leipziger_innen erzählen
taz. die tageszeitung: „EMIGRATION. Leipzig wächst und zieht Kreative aus aller Welt an. Auch immer mehr Berliner entdecken die Stadt für sich und stellen fest, dass es sich dort ganz gut leben lässt. Aber was hat es mit dem „Hypezig“ auf sich? Und wer sind die Menschen, die aus der Hauptstadt nach Sachsen ziehen? Vier Wahl-Leipziger erzählen. …
Die Freiräume in Leipzig sind andere, nämlich die günstigen Immobilien der Stadt – sagt jedenfalls der Mythos. Vermietbarer Raum, so weit man schauen kann. Die Möglichkeit zu gestalten – in traumhaften Altbauten, die Kosten bezahlbar. Zumindest war das lange das vorherrschende Narrativ. Inzwischen ist die Zahl der leerstehenden Wohnungen überschaubar geworden: Roman Grabolle vom Netzwerk „Stadt für alle“ schätzt aufgrund von offiziellen Zahlen von 2015 der Stadt Leipzig, dass derzeit nur noch 1,8 Prozent der Wohnungen leer stehen und marktaktiv sind – das sind ungefähr 6.000 Wohnungen. Marktaktive Wohnungen, das sind Wohnungen, die schon nach maximal sechs Monaten Sanierung bezogen werden können. Noch 2009 sprach die Stadt selbst von 11 Prozent leerstehenden Wohnungen, davon waren 21.000 marktaktiv. … .“