Statement des Westpol zur aktuellen Berichterstattung zur Causa Westwerk.

Leipzig-#Plagwitz: Statement des @westpol_air zur aktuellen Berichterstattung zur Causa #Westwerk

Westpol Airspace: “… Da Westpol die ehemalige Mensa im Westwerk mit erheblichem personellen, zeitlichen und finanziellen Aufwand instandsetzten musste und den Ausbau zu einer funktionalen Ausstellungshalle vorwiegend mit Eigenmitteln bestritten hat, fiel vertragsgemäß keine Miete an. In einer weiteren geregelten Übereinkunft wurde festgelegt, dass der Westpol finanzielle Mittel in den Raum investiert und im Rahmen seiner Möglichkeiten Betriebskosten zahlt. Rund 30.000 Euro wurden in den Ausbau der Halle investiert. Auch die immensen Ausstellungskosten wurden vom Westpol getragen. Hierfür konnten projektgebundene Fördermittel eingeholt werden. Die Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins ist seit dem Ende des letzten Jahres gefunden worden und wird die Fördermöglichkeiten erleichtern.

Der Westpol hat im Zuge der aufwendigen und akribischen Arbeit im und am Raum einen öffentlichen Ort geschaffen, der als multifunktional bespielbare Einheit von Raum und Kunst erlebt wurde. Die Ausstellungshalle war für jeden kostenfrei zugänglich und wurde zusätzlich zu den Ausstellungen als Konferenzraum genutzt. Kolloquien, Podiumsdiskussionen und Theateraufführungen fanden statt. So entstand ein niederschwelliges Kunst- und Kulturangebot, das einen Vergleich mit anderen erfolgreichen Kunsträumen der Stadt nicht scheuen muss.

Der Westpol kann kein nicht-kommerzieller Offspace sein, sondern muss sich zu einem gemeinnützigen Kunstverein entwickeln, der wirtschaftlich solide arbeitet. … .”

Statement des Westpol zur aktuellen Berichterstattung zur Causa Westwerk.