Berlin: #Taekker verkauft 770 Wohnungen an #RoundHillCapital als #ShareDeal. @LauseBleibt vorerst bei Taekker
neues deutschland: „… Der für seine Spekulationen berühmt-berüchtigte dänische Immobilienkonzern Taekker zieht sich weitgehend aus der Hauptstadt zurück. Nachdem die Firma in den vergangenen Jahren Wohnungen und Häuser einzeln verkauft hatte, hat sich Taekker nun von 770 Wohnungen auf einmal getrennt. Käufer ist die englische »Round Hill Capital« mit Sitz in London. »Diese Transaktion ist Teil von Round Hills deutschlandweiter Akquisitionsstrategie«, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. …
»Die Lausitzer Straße 10/11 ist nicht Teil des Geschäfts«, schreibt Tækker jedoch. … Wie es dort weitergehen soll, darüber möchte keiner der Beteiligten sprechen. …
Offensichtlich handelte es sich zum wiederholten Male um einen sogenannten Share Deal. Das bedeutet, dass nicht die Immobilien an sich, sondern Anteile an der Eigentümergesellschaft verkauft werden – maximal 95 Prozent an ein Unternehmen. Dadurch entfällt die sechsprozentige Grunderwerbsteuer. … »Das von der Bundesregierung staatlich subventionierte Schlupfloch ›Share Deals‹ muss dringend geschlossen werden, denn es heizt die Spekulation mit Immobilien weiter an, verschärft also die Wohnungsnot«, sagt Katrin Schmidberger, Mietenexpertin der Grünen. Dass auch das Vorkaufsrecht ausgehebelt werden kann, »schadet uns massiv in den Innenstadtbezirken, wo wir mehr von dem Instrument Gebrauch machen wollen«, so Schmidberger weiter. Auch Reiner Wild, Chef des Berliner Mietervereins, will ein Ende der Möglichkeit, Grunderwerbsteuer zu sparen. … .“
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