Kommentar zum Dragoner-Areal: 30 Prozent Sozialwohnungen reichen nicht aus

Berlin-#Kreuzberg: Kommentar von @UPaulBerlin zum #Dragonerareal. 30 % #Sozialwohnungen reichen nicht, mindestens 50 % müssen es sein

Berliner Zeitung: “… Es sollte dabei allen Beteiligten klar sein, dass es nicht ausreichend ist, nur 30 Prozent Sozialwohnungen zu bauen – es müssen schon mindestens 50 Prozent sein, wie es derzeit für neue Projekte der städtischen Wohnungsunternehmen verlangt wird. Nur so lässt sich die typische Berliner Mischung von Bewohnern unterschiedlicher Einkommensschichten erhalten. Denn rund 50 Prozent der Haushalte in Berlin haben Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein, der zum Bezug einer Sozialwohnung verlangt wird.

Gerade im Berliner Zentrum, wo die Mietpreise besonders hoch sind, gibt es nur noch wenige freie Baugrundstücke, die im öffentlichen Besitz sind. Wenn es gelingt, die Berliner Mischung auf dem Dragoner-Areal zu sichern, könnte das Vorhaben zum Modellprojekt für eine soziale Stadtentwicklung werden, die der Verdrängung einkommensschwacher Menschen aus dem Stadtzentrum entgegentritt. … .”

http://www.berliner-zeitung.de/26737688