Dresden: #WoPoDD. #Aengevelt: #Neubaumieten von 8-11 €/m² nur für kleine Gruppe leistbar. Brauchen preiswertere Mieten
szonline: “Dresden braucht mehr neue Wohnungen
Derzeit entstehen viele teure Neubauten. Doch die sind nicht für alle erschwinglich.
Auf die richtige Mischung kommt es an. Das gilt auch für den Dresdner Wohnungsmarkt, sagt Wulff Aengevelt, der Chef des gleichnamigen Immobilienunternehmens. Mit dem City Report analysierte er am Donnerstag die Dresdner Immobilienentwicklung des Jahres 2016. Derzeit entstehen viele hochpreisige Neubauten, in denen die Mieten zwischen acht bis elf Euro kalt pro Quadratmeter kosten. Einen Euro mehr als noch vor einem Jahr. „Das kann sich nur eine kleine Gruppe leisten. Deshalb muss es auch in preiswerteren Segmenten Angebote geben“, sagt Aengevelt. Die entstünden zwar auch durch den sogenannten Sickereffekt, sprich, wenn Leute in teurere Wohnungen ziehen und ihre frei werden. „Aber ich halte die Entscheidung der Stadt zur Gründung der Woba, die dann Wohnraum für sozial Schwache baut, für sehr verantwortungsvoll“, sagt der Immobilienfachmann. Für Dresden, das künftig noch deutlich mehr Einwohner bekommen wird, gebe es aber nur eine Lösung: „Es müssen weitaus mehr Wohnungen gebaut werden. Wenn es mehr Leerstand gibt, regulieren sich auch die Preise wieder“, sagt Aengevelt. Das sei in der Stadt viele Jahre nicht passiert und erst ab 2015 erkannt worden. … .”
http://www.sz-online.de/nachrichten/dresden-braucht-mehr-neue-wohnungen-3670135.html