Sozialwohnungen vom Freistaat?

Bayern: Dauerhafte #Sozialwohnungen statt soz. #Zwischennutzung. Freistaat baut, Städte übernehmen nach 10 Jahren

Dieses Modell aus Bayern klingt besser als das übliche der sozialen Zwischennutzung mit Mietpreis- und Belegungsbindungen für 15 oder mehr Jahre.

inFranken.de: “Sozialwohnungen vom Freistaat?
Das Angebot hört sich gut an: Der Freistaat baut Wohnungen, die Stadt übernimmt sie nach zehn Jahren. Ein Projekt könnte in Volkach kommen, in der Sonnenstraße.

Zehn Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge und einheimische Bedürftige könnten in naher Zukunft auf einem rund 1600 Quadratmeter großen, städtischen Grundstück in der Volkacher Sonnenstraße entstehen. Der Stadtrat stimmte am Montagabend grundsätzlich zu, dem Freistaat das Grundstück – im Rahmen des Wohnungspakts Bayern – zur Verfügung zu stellen.

… Das Vorgehen ist vergleichsweise einfach: Die Kommune stellt das Grundstück. Der Freistaat baut, verwaltet und belegt das jeweilige Bauprojekt. Allerdings mit einer Voraussetzung: 70 Prozent der Wohnungen sind laut Kornell für anerkannte Flüchtlinge reserviert, die restlichen Wohnungen belegt die Kommune mit einheimischen Bedürftigen. Nach zehn Jahren könnte die Gemeinde das Wohnhaus zum Restwert übernehmen, eventuell die Frist um weitere fünf Jahre verlängern, um dann das Haus für den berühmten symbolischen Euro zu erwerben. … .”

http://www.infranken.de/regional/kitzingen/Sozialwohnungen-vom-Freistaat;art218,2598166