Alternatives Wohnen im Heidelberger Mark Twain Village

Heidelberg: #Hagebutze im #MietshäuserSyndikat: 6 ‎€/m² Kaltmiete – keine Rendite, clevere Lösungen

Rhein-Neckar-Zeitung: Alternatives Wohnen im Heidelberger Mark Twain Village

Sechs Euro Kaltmiete, wie geht das denn? Andreas Gißler vom Wohnprojekt „Hagebutze“ erklärt’s – Keine Rendite, clevere Lösungen

RNZ: Wie hoch ist die Miete bei Ihnen denn?
AG: Unter sechs Euro pro Quadratmeter kalt. Aber auch unsere Nebenkosten sind mit 2,50 Euro günstig – und da ist alles mit drin: Strom, Wasser, Wärme, Internet. Dazu bekommt jeder Bewohner noch gratis 250 Quadratmeter gemeinschaftlich genutzte Flächen obendrauf. Damit sind wir deutlich günstiger als die von Herrn Bresinski als Untergrenze aufgerufenen mindestens zehn Euro kalt. Allerdings sind wir auch kein Neubau, sondern ein sanierter Altbau.

RNZ: Wie erreichen Sie solche Mieten?
AG: Bei unserem Finanzierungsmodell, dem Mietshäusersyndikat, ist keiner auf Gewinn aus – das Ziel ist es ja gerade, dauerhaft günstigen Wohnraum zu schaffen. Zudem nutzen wir die Synergien des Zusammenwohnens viel besser. Bei uns wird es nicht 24 Internetverträge geben, sondern wir leisten uns gemeinsam einen Glasfaseranschluss. Und zahlen dafür höchstens 200 Euro im Monat – geteilt durch 60 bis 70 Bewohner. Und schließlich haben wir – auch das im Gegensatz zur GGH – den Vorteil der Kleinheit: So können wir unbürokratisch und schnell clevere Lösungen umsetzen. … .“

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