Schland: #Schwarmstädte, Generation Y und viel mehr Blablubb – aber auch ein Hoch auf #Genossenschaften
LEIPZIG FERNSEHEN: „Leben in der Großstadt. Eine Generation sucht das (urbane) Glück
Junge Menschen wollen dort hin, wo etwas los ist. Wo das Leben pulsiert, wo es coole Jobs und noch coolere andere Leute gibt. Das ist im Prinzip nichts Neues und es überrascht deswegen auch keineswegs, wenn gerade die Großstädte als bevorzugte Ziele der jüngeren Generation benannt werden. „Schwarmstädte“ heißen die inzwischen, sie sind die wichtigsten Anziehungspunkte für die jungen Menschen im Alter zwischen 20 und 34 Jahren. Was hoffen sie dort zu finden, außer noch mehr junge Menschen? In der Hauptsache Zufriedenheit und Lebensglück. Aber dazu müssen auch die Städte selbst ihren Beitrag leisten. …
Auf der anderen Seite gilt es selbstverständlich weiterhin, dem Problem des mangelnden Wohnraums aktiv entgegenzutreten. Neben dem (gezwungenermaßen) kreativen Umgang mit Beständen oder der Erschließung noch vorhandener Brachflächen stellt möglicherweise das genossenschaftliche Wohnen einen interessanten Lösungsansatz dar. Fraglich ist hierbei, ob der gemeinschaftliche Grundgedanke und die hybride Wohnform zwischen Mietverhältnis und Eigentum für die an sich recht mobile Generation Y in Betracht kommen. Dafür spricht beispielsweise die Aussicht, doch noch vergleichsweise kostengünstig in eine attraktive Lage ziehen zu können. … .“