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@GdWWohnen + @baukultur_ fordern: #Polyzentralität wiederbeleben + aktive #Bodenpolitik (nur?) in Städten in ländlichen Räumen

Was für Klein- und Mittelstädte in ländlichen Räumen hier vom GdW und der Bundesstiftung Baukultur richtigerweise gefordert wird, ist für Großstädte und Ballungsräume noch viel wichtiger:

„… Während in den Wachstumsstädten der hohe Bodenpreis eine Entwicklung und Verwertung praktisch aller innerstädtischen Flächen befördert, ist dieser Hebel in Städten mit Leerstand und niedrigen Preisen meist wirkungslos. Neue Instrumente zur Erleichterung von bodenordnerischen Maßnahmen sollten geprüft werden, um Umlegungs- und Eingriffsmaßnahmen zu vereinfachen.
Die Kommunen müssen hier noch stärker auf die Handlungsebene treten. Sie sollten ihr Vorkaufsrecht in besonderen Lagen häufiger einsetzen und mit Hilfe revolvierender Bodenfonds und durch Konzeptvergabeverfahren positive Entwicklungen in Gang setzen. Auch städtische Wohnungsunternehmen und leistungsfähige Wohnungsgesellschaften können durch eine strategische Inwertsetzung ihrer Flächen neue Entwicklungen in der zusammenhängend bebauten Ortslage anstoßen. … .“

Wohnen und Baukultur nicht nur in Metropolen. Handlungskonzept zur polyzentralen Standortsicherung von
Abwanderungsregionen
http://web.gdw.de/uploads/pdf/Pressemeldungen/PM_24-17_Schwarmstaedte_Baukultur.pdf