Berlin-#Kreuzberg: @KottiU Co. ziehen Bilanz der #Wohnungspolitik unter #r2g in 2017: “Ein fürchterlich schlechtes gutes und durchwachsenes Jahr …”. Und wenden sich an die Berliner #SPD, “die bis heute nicht begriffen hat, das die Berliner Zivilgesellschaft ihr Recht auf Stadtentwicklung selbst in die Hand genommen hat, die bis heute nicht begriffen hat, das Regieren 2018 keine Top-Down Veranstaltung mehr sein kann.”
Kotti & Co: “Diesen etwas längeren Text wollen wir mit einer kleinen, Mut machenden Aufzählung beginnen: Als wir 2011 anfingen zu protestieren hatten wir drei Kernforderungen aufgestellt:
Mieterhöhungsstopp im Sozialen Wohnungsbau
Re-Kommunalisierung der Bestände am Kotti
Reform des Systems Sozialer Wohnungsbau
Zu 1) Der Mieterhöhungsstopp für Sozialwohnungen gilt nun in ganz Berlin!
Zu 2) Re-Kommunalisierung: Der Anfang ist gemacht!
Zu 3) An der Reform wird endlich gearbeitet!
Natürlich sind alle drei Punkte im Detail nicht ohne Widersprüche und auch nicht 1:1 mit unseren Forderungen in Deckung. Aber vor dem Hintergrund, dass uns in den ersten Jahren seitens des Senats (und auch vieler Nachbar*innen) immer wieder gesagt wurde „da kann man nichts machen“, haben wir vor allem eins in den letzten sieben Jahren gelernt: Es lohnt sich zu kämpfen und nichts ist unmöglich! Wir brauchen einen langen Atem. Das würden wir gerne allen Mieter*innen- und Kiezinitiativen schon mal vorab für 2018 auf den Weg geben! : ) … .”