Lompscher: Starke Lager stellen sich gegen Kurswechsel (neues deutschland)

Berlin: „Die Einzelinstrumente werden nie ausreichen“, so @Andrej Holm. Dauerhaft leistbaren Wohnraum werde es nur von nicht profitorientierten Eigentümern gehen. @KLompscher: „Starke Lager stellen sich gegen Kurswechsel“. @NicolasSustr über die Jahresbilanz der #r2g-#Wohnungspolitik

neues deutschland: „… »Wir haben viel gearbeitet und ein bisschen was geschafft«, so lautet die persönliche Bilanz von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (LINKE) nach reichlich einem Jahr Rot-Rot-Grün. Sie zieht sie am Montagabend im ACUD, einem einst besetzten Haus in Mitte. Eingeladen hat der Bildungsverein Helle Panke der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

»Es ist überall noch viel zu tun«, räumt Lompscher ein. »Obwohl wir Sachen gemacht haben, bei denen man sagen kann: Das ist okay.« Dazu gehört für sie die Aussetzung der Mieterhöhungen im alten sozialen Wohnungsbau, aber auch die neu formulierte Kooperationsvereinbarung mit den sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. Diese kappt unter anderem den Mieterhöhungsspielraum auf zwei Prozent pro Jahr, auch für energetische Sanierungen gelten deutlich schärfere Vorgaben, was die Umlage auf die Miete betrifft. Doch, das räumt sie ein, würden noch viele lange geplante Modernisierungen nach den alten, wenig mieterfreundlichen Regelungen durchgeführt. »Da hat unser Spielraum nicht gereicht«, bedauert die Senatorin. … .“

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