Leipziger Internet Zeitung: Seit vier Jahren kämpft die „AG Verwahrloste Immobilien“ um die Rettung gefährdeter Leipziger Gebäude – L-IZ.de

Leipzig: #WoPoLE. @StadtLeipzig schätzt marktfähigen #Leerstand auf ca. 7.000 Wohnungen (2 %) und nicht marktfähigen, d.h. nicht kurzfristig vermietbaren, etwa ebenso hoch. Dies wären ca. 700 (überwiegend) leerstehende Häuser bei einem grobem Überschlag.

Leipziger Internet Zeitung: “Aber wie groß ist eigentlich der Bestand der akut gefährdeten Häuser in Leipzig?

„Dazu haben wir leider keine genauen Zahlen“, sagt Dorothee Dubrau.

Aber die aktuellen Schätzungen gehen von einem marktfähigen Wohnungsleerstand von 2 Prozent in Leipzig aus, was etwa 7.000 Wohnungen entspricht. Weitere 2 Prozent sind nicht marktfähig. Bei acht bis zehn Wohnungen für ein Mietshaus kann man also von rund 700 Häusern ausgehen, die nicht unbedingt ruinös sein müssen oder gar einsturzgefährdet. Oft sind sie einfach nur gesichert, nur die Installationen fehlen, ein vermietbarer Zustand fehlt.

Der Trost für die AG: die leerstehenden Gebäude, an denen die Eigentümer seit langem nichts mehr gemacht haben, sind in der Minderzahl. Und: der funktionierende Immobilienmarkt unterstützt die Bemühungen der AG. Zum Verkauf angebotene Objekte werden in kürzester Zeit vor allem von Bauträgern gekauft. So wie das platzprägende Gebäude Huygensstraße 1.

Trotz allem verbleiben einige Gebäude, die weiterhin der von der AG koordinierten gebündelten und verstärkten Aktivität der städtischen Ämter bedürfen.”