Wohnen in Berlin: Bündnis ruft am 14. April zur Großdemo gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn

Berlin: @berlinerwoche über die Demo am Sa, 14.4., 14 Uhr ab Potsdamer Platz. Über 130 mieten- und stadtpolitische Gruppen aus Berlin rufen unter dem Motto “#WIDERSETZEN – Gemeinsam gegen #Verdrängung und #Mietenwahnsinn” dazu auf

Berliner Woche: “Seit Jahren steigen die Mieten in der Stadt. Viele alteingesessene Berliner fürchten langfristig um ihre Bleibe. Diese Sorge will Ulrike Kopetzky auf die Straßen bringen, dahin, wo die Politik sie wahrnehmen muss. Kopetzky ist Mitorganisatorin der Großdemonstration “Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn” am 14. April.

Im Jahr 2009 kostete eine 70-Quadratmeter-Wohnung am Rathaus Neukölln noch um die 370 Euro kalt, am Görlitzer Park 420 Euro und nahe dem Potsdamer Platz 460 Euro. 2015, nur sechs Jahre später, hatten sich diese Preise fast verdoppelt. Das zeigt eine Erhebung der Berliner Morgenpost. Seitdem sind die Mieten noch weiter gestiegen, laut dem im vergangenen Jahr vorgestellten Mietspiegel um immerhin zehn Prozent. … .”

[update 1. April 2018] Der Link zum Artikel bei berliner-woche.de wurde wegen des Verstoßes gegen Persönlichkeitsrechte gelöscht.