Leipzig: Gegen steigende Mieten und für eine solidarische Stadt: Das vierte bundesweite Treffen von Recht-auf-Stadt-Aktivist_innen im Leipziger Osten am 20. bis 22. April
Leipziger Internet Zeitung: “Am Wochenende vom 20.-22. April 2018 findet das 4. bundesweite Treffen von Recht-auf-Stadt Aktivist_innen statt. Diesmal zum ersten Mal im Leipzig – ein Ort, der nicht ohne Grund gewählt ist, denn die Frage wem die Stadt gehört, wird in kaum einer anderen Stadt gerade so brisant wie hier. Aktivist_innen aus verschiedenen Städten kommen zusammen und tauschen sich über Strategien, aktuelle Projekte und Zukunftsperspektiven aus. …
Neben einem Wohnungsmarkt der völlig die Interessen der Bewohner_innen aus den Augen verloren hat und ausschließlich profitorientiert ist, wird auch ein besonderes Augenmerk auf den öffentlichen Raum und soziale Infrastrukturen gelegt. Die Frage „wem gehört die Stadt?“ ist allerorts präsent. Wer ist vom städtischen Leben ausgeschlossen? Sei es durch Herkunft, Einkommen oder Geschlecht? Und wie können wir gemeinsam eine Stadt für alle schaffen?
Diesen Fragen wird sich auf dem Forum, welches dieses Jahr auch explizit einen feministischen Schwerpunkt setzt, gewidmet. Beispiele sind Veranstaltungen zu Street Harrassement, zu guter Pressearbeit oder Mietberatung.”