Schland: Der Immobiliensektor ist “auch attraktiv für zweifelhafte Geldgeschäfte und Investitionen durch Kriminelle”. @GrueneBundestag wollen mit einer Anfrage mehr über den “Hoch-Risiko-Sektor für #Geldwäsche” in Erfahrung bringen. @oxi_blog
Oxi-Blog: “… Die Wohnungsfrage ist nicht nur eine der drängendsten sozialen Fragen geworden, sie hat auch noch eine andere Seite: die der Geldwäsche. Hohe Renditen und Sicherheiten seien »auch attraktiv für zweifelhafte Geldgeschäfte und Investitionen durch Kriminelle«, heißt es nun einer Anfrage der Grünen im Bundestag, die nun mehr über den »Hoch-Risiko-Sektor für Geldwäsche« in Erfahrung bringen wollen. Es geht um den Zusammenhang zwischen Umsatz auf dem Immobilienmarkt, den dortigen Renditemöglichkeiten und dessen Geldwäscherisiko; es geht um Dunkelziffern, mangelnde Sensibilität und unzureichende Präventionsmechanismen. Man darf auf die Antworten gespannt sein.
Denn bisher gibt nur wenige ausführliche Untersuchungen. Das Bundeskriminalamt hat 2012 das Beratungsunternehmen Deloitte und Touche beauftragt, deren Ergebnis: Die »immer wieder aufgestellte Behauptung, der Immobiliensektor sei anfällig für Geldwäscheaktivitäten, wurde durch die Studie für den Bereich Deutschland eindeutig bejaht«, der Immobiliensektor in Deutschland sei »besonders für Geldwäsche geeignet«. Als Hauptgründe wurden damals »die Beschaffenheit des Marktes, die mangelnde Sensibilität der Marktteilnehmer für die Geldwäscheproblematik sowie eine mangelnde Regulierung« ausgemacht. … .”
Eine Sache der geschäftlichen Interessen: Der Immobiliensektor ist hoch anfällig für Geldwäsche