Schleswig-Holstein: Zwischenbilanz bei der #Volksinitiative für bezahlbaren Wohnraum, inititiert von @SoVD_SH und @Mieterbund_Kiel: > 16500 Unterschriften. Sie fordern fordern mehr #Sozialwohnungen und das #RechtaufWohnen in der Landesverfassung.
Kieler Nachrichten: „Zwischenbilanz bei der Volksinitiative für bezahlbaren Wohnraum in Schleswig-Holstein: In knapp fünf Monaten haben 16 500 Bürger unterschrieben, gaben Sozialverband Deutschland und Mieterbund in Schleswig-Holstein bekannt. Der Zuspruch sei enorm. Dennoch erhöht man den Druck auf die Politik.
Dabei zweifeln die Initiatoren nicht daran, dass die notwendigen 20 000 Unterschriften innerhalb der einjährigen Frist zusammenkommen. „Der Wohnungsdruck betrifft viele Bürger. Schon jetzt sind viele aus der Mitte der Gesellschaft in der Warteschleife. Viele zahlen weit über 30 Prozent, zum Teil 50 Prozent ihres Einkommens für die Miete, weil es nicht genug bezahlbare Wohnungen gibt“, sagte die Landesvorsitzendes des Sozialverbandes, Jutta Kühl.
Wenig Unterstützung bei Parteien
Doch die Verankerung dieses Rechts in der Landesverfassung stoße bei den meisten Landtagsfraktionen nicht auf Gegenliebe. Das habe sich gezeigt, als die SPD-Landtagsfraktion am 4. Juli in den Landtag eine entsprechende Gesetzesinitiative eingebracht habe. … .“