Immobilienmarkt: Baukindergeld treibt Immobilienpreise auf dem Land bereits jetzt in die Höhe

Schland: #Seehofer’s #Bauträgergeld, sorry #Baukindergeld treibt #Immobilienpreise auf dem Land in die Höhe. @Handelsblatt: F+B-Geschäftsführer Bernd Leutner ist überzeugt, dass die Preissteigerungen in den Klein- und Mittelstädten anhalten werden. Institutionelle Investoren hätten die Renditechancen erkannt und kauften dort ein.

Handelsblatt: “In Metropolen sind sie für junge Familien bereits unbezahlbar; in Klein- und Mittelstädten im Umkreis der Metropolen fällt es dagegen leichter, ein eigenes Haus zu bauen. Hierzu trägt auch das staatliche Baukindergeld bei. Es sorge dafür, dass die Preissteigerungsraten bei Einfamilienhäusern hoch bleiben; damit erfülle es seine Lenkungswirkung, erklärt Experte Leutner. Mit dem Baukindergeld können erstmals Familien bauen, die in der Stadt dazu nicht in der Lage wären. …

Geht man die Liste von F+B durch, finden sich kaum noch Städte oder Landkreise, in denen in den vergangenen zwölf Monaten die Immobilienpreise nicht gestiegen sind. Das gilt sogar für die von Abwanderung betroffenen Ruhrgebietsstädte, lange der Inbegriff für unattraktive, schrumpfende Räume. So sind etwa in Duisburg die Preise ab Mitte 2017 so schnell gestiegen wie im gesamten Fünfjahreszeitraum davor.

Ein ähnliches Phänomen gibt es auch auf dem Land: Der oberste bayerische Gutachterausschuss verzeichnet höhere Wohnungspreise sogar in Landkreisen mit sinkender Bevölkerung.

F+B-Geschäftsführer Bernd Leutner ist überzeugt, dass die Preissteigerungen in den Klein- und Mittelstädten anhalten werden. Institutionelle Investoren hätten die Renditechancen erkannt und kauften dort ein. … .”

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