Tübingen prüft leerstehende Wohnungen
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hatte seine Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, leerstehende Wohnungen für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Rund ein Dutzend Vermieter hätten sich bisher freiwillig bei der Stadt gemeldet und Wohnraum angeboten. Die Stadt wolle prüfen, ob der Zuschnitt passe, handwerkliche Arbeiten nötig seien und wie lange die Wohnungen mietbar seien, sagte die Stadtsprecherin. Dann werde entschieden, ob und wie sie genutzt werden. Auch ein Kauf der Immobilien durch die Stadt werde in Betracht gezogen.