Berlin für Alle

Berlin: Maßnahmen zur „sozialen Mischung“ haben immer große Nachteile für ärmere Bevölkerungsteile und #Verdrängung nicht verhindert

Berlin für Alle greift die Erklärung der Nachbarschaftsversammlung am 6. April 2016 im Club Gretchen auf dem „Dragonerareal“ in Kreuzberg noch einmal auf und stellt sie in den Zusammenhang mit dem geplanten neuen Wohnquartier der Wohnungsbaugesellschaft Degewo in Altglienicke, das je zur Hälfte von Geflüchteten mit einem Bleiberecht und Berliner Wohnungssuchenden bezogen werden soll:

“1. Akt: Es war einmal die degewo, die wollte fast alle Wohnungssuchenden ob Alt- oder Neuberliner*innen aus Damaskus oder Tübingen zusammen wohnen lassen und zwar zu Mieten zu höchstens €6,50. http://bit.ly/1VZj67K
2. Akt: Das passte der besorgten Katrin Vogel (CDU) nicht und in der Zeit, die sie nicht gerade damit verbringt mit Nazis gegen Geflüchtete zu demonstrieren, fragte sie beim Senat an, ob dieser etwa die soziale Mischung aufgeben und bezahlbare Mieten wolle.
3. Akt: Der Senat konnte zum Glück beschwichtigen, natürlich wolle man nicht nur bezahlbaren Wohnraum, die soziale Mischung (!) sei ihnen sehr wichtig… http://bit.ly/1VZjzXj
4. Akt Stadt von Unten hat darum mal ihre Probleme mit dem Begriff in Bezug auf das Dragoner Areal zusammen getragen.
5. Akt: Auch darum wird es heute um 19:00 im Haus der Demokratie und Menschenrechte gehen – Wohnraum für Alle” Quelle: