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Kaufen oder mieten?: Warum junge Deutsche sich kein Eigenheim leisten

Schland: Frage von @Kerstin_Papon & Antwort von @AndrejHolm: Erwerb von #Wohneigentum setzt Arbeits- und Lebensverhältnisse des letzten Jahrhunderts voraus: lebenslange Ortsbindung, Festanstellung und stabile Kleinfamilie.

FAZ.NET – Frankfurter Allgemeine Zeitung: “Kaufen oder mieten? Warum junge Deutsche sich kein Eigenheim leisten

… Befragt wurden Deutsche im Alter wischen 18 und 40 Jahren.

Demnach wohnen hierzulande die meisten Menschen in diesem Alter zur Miete. Eine eigene Immobilie hingegen besäßen im Durchschnitt nur ein gutes Viertel oder 27 Prozent der Deutschen dieser Altersgruppe. Andererseits ist der Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu leben, offenbar ziemlich groß: In der Umfrage wünschten sich dies mehr als zwei Drittel oder 69 Prozent der befragten Mieter. Den meisten fehle es gleichwohl vor allem am Eigenkapital oder an ausreichendem Einkommen, um sich diesen Wunsch erfüllen zu können, sagen die Fachleute von Union Investment.

So haben laut der Umfrage 83 Prozent der befragten Mieter nach eigener Einschätzung nicht genug Eigenkapital. Zwei von drei dieser Befragten mangelt es an einem ausreichen hohen Haushaltseinkommen. Und ein unbefristetes Arbeitsverhältnis fehlt 44 Prozent derjenigen, die einen Immobilienkauf in Erwägung ziehen. … .”

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/warum-junge-deutsche-sich-kein-eigenheim-leisten-15758077.html?GEPC=s3

#unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung – Für eine offene und freie Gesellschaft

Schland: #unteilbar. Für ein solidarisches, soziales Miteinander statt Ausgrenzung und Rassismus! @Unteilbar_ plant Großdemo am 13.10. in Berlin gegen Ausgrenzung und Rechtsruck. Über 400 Erstunterzeichner*innen

Unteilbar: Am 13.10. wird von Berlin ein klares Signal ausgehen: #unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung!
Über 400 Erstunterzeichner*innen sind dem Aufruf gefolgt.

Aufruf und Liste aller Erstunterzeichner*innen findet ihr auf unserer Website: https://www.unteilbar.org/

Leipziger Internet Zeitung: Die nächste Bevölkerungsprognose für Leipzig gibt es im Frühjahr 2019 – L-IZ.de

Leipzig: Gebremstes Wachstum hat keine kurzfristigen direkten Auswirkungen. Nächste #Bevölkerungsprognose kommt im Frühjahr 2019. Antwort der @StadtLeipzig auf Anfrage der Fraktion @gruene_leipzig im #srle

Leipziger Internet Zeitung: “Nicht nur die Grünen waren besorgt. Erst 2016 hatte die Nachricht geschockt, dass Leipzig bis 2030 möglicherweise auf 720.000 Einwohner anwachsen könnte. Das jedenfalls hatte die Bevölkerungsprognose des Amtes für Statistik und Wahlen ergeben. Doch seit Anfang 2018 ist klar: Das gewaltige Zuwachstempo der letzten drei, vier Jahre setzt sich nicht fort. Die Sorge der Grünen: Dann passen ja alle städtischen Planungen nicht mehr. Was macht die Verwaltung? …

„Naturgemäß sind die planenden Ämter der Dezernate V und VI am ehesten betroffen, wobei das im Moment geringere Bevölkerungswachstum noch nicht zu Veränderungen in Planungen und Zielstellungen führt“, erklärt Ulrich Hörning. „Sowohl beim INSEK als auch bei vertiefenden gesamtstädtischen Planungen im Bereich der Verkehrsentwicklung, Zentrenentwicklung sowie Wohn- und Gewerbeflächenvorsorge hat das aktuell geringere Einwohnerwachstum keine kurzfristigen direkten Auswirkungen, da sich die Konzepte an der langfristig zu erwartenden Nachfrage orientieren.“

… .”

SWR2 Leben: Wohnen in der Hagebutze | Leben | SWR2

Heidelberg: #Hagebutze – ein #Wohnprojekt im #MietshäuserSyndikat, das “dem überhitzten Mietmarkt Wohnungen entziehen will”. 40 künftige Mieter_innen haben Wohnblock auf Konversionsfläche gekauft. @SWR2 (25 min).

SWR2: “Vier Jahre haben sie das Projekt geplant. Haben mit der Stadt verhandelt, Gelder über Direktkredite gesammelt, Unterstützer organisiert – und jeden Schritt basisdemokratisch besprochen. Jetzt haben Paul Pfeifer und 38 Mitstreiter einen Wohnblock auf einer Heidelberger Konversionsfläche gekauft. Ihr Traum vom bezahlbaren Wohnen wird wahr. Denn ihre “Hagebutze” kooperiert mit dem Mietshäuser-Syndikat, das “dem überhitzten Mietmarkt Wohnungen entziehen will”. Bis die Ersten einziehen können, dauert es aber noch. Jetzt müssen erst einmal Wände herausgerissen und Böden erneuert werden.”

https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/leben/swr2-leben-wohnen-in-der-hagebutze/-/id=660174/did=22068886/nid=660174/1ubvotx/

Gentrifizierung in Leipzig: “Auf die harte Tour entmietet” – SPIEGEL ONLINE – Video

Leipzig-#Connewitz: #Thierbacher Str. 6. “Auf die harte Tour entmietet”. Kein Warmwasser, Bleirohre und undichte Fenster – Mängel werden seit Jahren nicht beseitigt.
@katschca @SPIEGELONLINE #Gentrifizierung #Mietenwahnsinn

SPIEGEL ONLINE: “Kein Warmwasser, Bleirohre und undichte Fenster. Seit Jahren beklagen Bewohner eines Hauses im Stadtteil Leipzig Connwitz Mängel. Nun wird die Fassade modernisiert, die Mängel scheinen jedoch vorerst zu bleiben. Und die Mieter fürchten, dass sie früher oder später raus müssen. … .”

Entmietung Thierbacherstraße 6

http://www.spiegel.de/video/leipzig-mieter-befuerchten-verdraengung-video-99020234.html

Leipziger Internet Zeitung: Initiative Kantatenweg 31 zeigt sich enttäuscht von der Reaktion der Stadt auf ihre Anfrage – L-IZ.de

Leipzig-#Kleinzschocher: Initiative #Kantatenweg31 zeigt sich enttäuscht von der Reaktion der Stadtverwaltung auf ihre Anfrage im #srle. Sie möchte das ehemalige Rittergut zu einem am #Gemeinwohl orientierten Stadtgut.org machen.

Leipziger Internet Zeitung: “… In der Initiative Kantatenweg 31 engagieren sich der benachbarte Waldkindergarten, die Bürgerinitiative Kleinzschocher, eine Hebammenpraxis, die Ökumenische Sozialstation, der soziale Träger Fairbund und viele weitere Akteure, welche das ehemalige Rittergut zu einem am Gemeinwohl orientierten „Stadtgut“ für ganz Leipzig machen wollen. Im Mai 2018 legte unsere Initiative ihr Konzept für den Erhalt des Schösserhauses als historisches Baudenkmal vor. Darin wird eine am Gemeinwohl orientierte Bebauung des gesamten Grundstücks vorgeschlagen. Sollte die LWB dies nicht leisten können, bot die Initiative an es als Pächter selbst zu realisieren. … .”

Exklusive Studie: So teuer ist Wohnen in Deutschlands Szenevierteln – SPIEGEL ONLINE – Wirtschaft

Schland: “Junge Menschen ziehen massenhaft in die #Großstädte, und dort in ganz bestimmte Gegenden.” Ihr seid an #Gentrifizierung ja alle selbst schuld, Mieten steigen automatisch und Eigentümer_innen kommen im Text von @HJauernig nicht vor.

SPIEGEL ONLINE: “… SPIEGEL ONLINE stellt in einer exklusiven Auswertung Deutschlands Szeneviertel vor – und zeigt, wie teuer das Wohnen dort ist. …

Der Ansturm auf hippe Szeneviertel wie Ehrenfeld prägt seit Jahren den deutschen Immobilienboom: Junge Menschen ziehen massenhaft in die Metropolen – und dort in ganz bestimmte Stadtteile. Man suche “in den üblichen Vierteln”, heißt es dazu oft in den Wohnungsanzeigen. Der Zuzug der neuen, jungen, hippen Leute verwandelt mittlerweile ganze Stadtteile.

Diesem Trend ist SPIEGEL ONLINE gefolgt und hat gemeinsam mit dem Immobilienforschungsinstitut F+B in den 20 größten deutschen Städten die jeweiligen Szeneviertel herausgesucht. Das Forschungsteam fahndete nach Vierteln, die trotz des Immobilienbooms noch eine kreative und lebhafte Atmosphäre bewahrt haben, nach wie vor junge Menschen anziehen und noch nicht vollends von der Gentrifizierung erfasst worden sind. … .”

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-das-sind-die-szeneviertel-in-den-grossstaedten-a-1223648.html

Mietpreise: Regierungsberater fordern weniger sozialen Wohnungsbau

Schland: Die #Mietpreisbremse ersatzlos streichen, den sozialen Wohnungsbau zurückfahren: Gutachter der Bundesregierung empfehlen einen drastischen Kurswechsel in der #Wohnungspolitik. #Mietenwahnsinn

DIE ZEIT: “Wissenschaftliche Berater der Bundesregierung plädieren dafür, die Wohnungsbaupolitik drastisch zu verändern und von den Zielen im Koalitionsvertrag abzurücken. “Der soziale Wohnungsbau sollte zurückgefahren werden”, schreibt der Wissenschaftliche Beirat des Wirtschaftsministeriums in einer Empfehlung an die Bundesregierung, die ZEIT ONLINE vorab vorlag. Die schwarz-rote Koalition hat sich zum Ziel gesetzt, für den sozialen Wohnungsbau in dieser Legislaturperiode zusätzlich zwei Milliarden Euro auszugeben.

Als weitere Empfehlung spricht sich der Beirat dafür aus, dass die “weitgehend wirkungslose Mietpreisbremse ersatzlos gestrichen werden sollte”. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler begründen ihre Forderung damit, dass “die Mietpreisbremse die erhoffte preisdämpfende Wirkung” kaum entfaltet hätte. Statt für eine Verschärfung des Gesetzes, wie es die Bundesregierung plant, plädiert der Beirat gänzlich für eine Abschaffung des Instruments. … .”

https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-08/mietpreise-sozialer-wohnungsbau-mietpreisbremse-wissenschaftlicher-beirat/komplettansicht