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Magdeburg: Beim #UrbanGardening entstehen Begegnung, Gemeinschaft und Engagement für den Stadtteil

Volksstimme.de: “… Neben der (Teil-)Versorgung mit lokal angebauten Produkten hat das Gärtnern in der Stadt weitere Effekte: Verbesserung des städtischen Mikroklimas, Beitrag zur Artenvielfalt, nachhaltige Stadtentwicklung sowie Bildung und Sensibilisierung für nachhaltige Lebensstile. Beim Gärtnern entstehen Begegnung, Gemeinschaft und Engagement für den Stadtteil.

Sebastian Essig und die Initiatoren vom Kulturverein KanTe e.V. wollten 2011 nicht nur den Stadtteil aufhübschen. „Es geht uns vor allem darum, Leute zusammenzubringen. Bei der Pflege der Pflanzen tauschen sich Menschen aus verschiedenen Kulturen und Milieus aus. Das stärkt den Zusammenhalt“, erklärt Sebastian Essig.

Doch den Garten-Projekten könnte ausgerechnet ihr eigener Erfolg gefährlich werden, befürchtet eine Wissenschaftlerin vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Bonn. „Ein hübsch gemachtes Quartier lockt Investoren an, die dann auf diesen Flächen bauen wollen“, sagt Juliane Wagner. Die Städte müssten ganz genau hinschauen. „Man kann gar nicht in Geld ausdrücken, was so ein Garten leistet.“ … .”

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