#Schwarmstadt Trier: Tausende pendeln täglich ins Großherzogtum Luxemburg. Die Mieten steigen

FAZ.NET – Frankfurter Allgemeine Zeitung: “… Tausende Trierer pendeln täglich ins Großherzogtum, als Finanzplatz und Sitz zahlreicher EU-Institutionen bietet das Nachbarland reichlich Arbeitsplätze. …

Boom in Luxemburg macht Trier zum gefragten Pflaster

Vorbei die Zeiten, als man im Rathaus um jeden Einwohner kämpfte, damit endlich wieder die magische 100 000er-Grenze übersprungen würde. Den inoffiziellen Titel „Deutschlands größte Kleinstadt“ konnte Trier längst weiterreichen. Um rund zehn Prozent wuchs die Bevölkerung binnen 15 Jahren, heute zählt man mehr als 114.000 Einwohner und gilt als „Schwarmstadt“, die Menschen aus dem Umland sowie anderen Teilen Deutschlands und Europas anzieht. Arbeiten in Luxemburg, wohnen in Trier – nicht nur Maria Spiteri weiß die Vorzüge der Grenzregion zu schätzen. Schon als Kind wollte die Malteserin in Deutschland leben. ….

Die Nähe zu Luxemburg macht sich auch auf Triers Immobilienmarkt bemerkbar. Weil das Angebot knapp und die Nachfrage hoch ist, stiegen die Preise für Wohneigentum binnen fünf Jahren um 48 Prozent. Neuvertragsmieten legten zwischen 2005 und 2013 um 32 Prozent zu. … .”

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/wohnen-in-trier-grosses-dorf-mit-herz-14398258.html Quelle: In Trier schwelgt man gerne in der Vergangenheit, mit Zukunftsfragen tut man sich eher schwer. Trotzdem hat die Stadt mehr zu bieten als antike Ruinen und Riesling. Kein Wunder, dass sie wächst.