Mieten in Sachsen? „Weit entfernt von Horrorszenarien“ | MDR.DE

Sachsen: #Wohnungsmarkt und #Mietsteigerungen in #Großstädte’n? vdw: „Weit entfernt von Horrorszenarien“. #WoPoLE #WoPoDD

MDR Sachsen: „Hohe Mieten und knapper Wohnraum sind große Themen in den Boom-Städten Dresden, Leipzig und Chemitz. Der Verband der Wohnungswirtschaft (Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V. – vdw Sachsen) präsentiert jedoch nur gering gestiegene Mieten. Das hat viele Gründe. …

Knapp zwei Drittel seiner Wohnungen – insgesamt 194.000 Wohnungen – hält der Verband außerhalb der Großstädte. In Dresden, Chemnitz und Leipzig zählt der vdf lediglich 120.000 Wohnungen.

So schön die Nachrichten in den Städten, umso mehr sorgt sich der Verband um die Entwicklung auf dem Land. „Wir müssen die Abwanderung ausgleichen“, sagte Reichelt. Nur so hätten die Regionen außerhalb der Großstädte langfristig eine Chance. Der Verbandchef forderte den Fokus nicht nur auf Senioren und Menschen ohne Ausbildung zu setzen, sondern auch auf Familien und Menschen mit geringen Einnahmen. „Wer kein großes Einkommen hat, muss sich trotzdem eine attraktive Wohnung leisten können“, sagte Reichelt. Gleichzeitig steige die Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum in der Region. … .“

http://www.mdr.de/sachsen/verband-der-immobilienwirtschaft-geringer-anstieg-mieten100.html

Wir wiederholen unseren Kommentar von gestern:

Vielleicht sollten der vdw Sachsen bei Gelegenheit mal schauen, in welchen Stadtvierteln und in welchen Segmenten und Gebäudetypen die Mehrzahl der Bestände seiner Mitgliedsunternehmen in Leipzig und Dresden liegt. Und dann mit den Beständen vergleichen, um die es in der Debatte um die zu hohen Mieten in beiden Großstädten im Wesentlichen geht. Welche vdw-Mitgliedsunternehmen haben wo wieviele Wohneinheiten zu welchen Mietpreisen errichtet?

Sachsen: @vdwSachsen veröffentlicht Jahresbilanz 2016. Debatte um zu hohe Mieten sei künstlich. #WoPoLE #WoPoDD
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