Mehr Sozialwohnungen: Bezirke wehren sich gegen Senatspläne

Berlin: #KooperativeBaulandentwicklung und mehr #Sozialwohnungen. CDU-Bezirke gegen #r2g-Senatspläne

Berliner Morgenpost: „Mehr Sozialwohnungen: Bezirke wehren sich gegen Senatspläne
Investoren sollen künftig 30 Prozent der Neubauflächen für Einkommensschwache zur Verfügung stellen

Es soll das zentrale Element der rot-rot-grünen Bau- und Mietenpolitik sein: Das „Berliner Modell“ der kooperativen Baulandentwicklung verpflichtet private Investoren, als Gegenleistung für die Baugenehmigung einen Prozentsatz des Wohnraumes günstig für Mieten von 6,50 Euro pro Quadratmeter anzubieten. Aber nicht alle Bezirke ziehen dabei mit. Die Bauwirtschaft warnt, dass weniger Wohnungen als nötig entstehen würden.

Seit Februar hat die rot-rot-grüne Koalition die Bedingungen in Berlin verschärft. 30 Prozent der für Wohnen vorgesehenen Neubaufläche müssen als Sozialwohnungen angeboten werden. Zuvor waren es 25 Prozent der Wohnungen. Weil Sozialwohnungen in der Regel kleiner sind als andere, bedeutet das eine erhebliche zusätzliche Anforderung an die Bauherren.

In Spandau will Baustadtrat Frank Bewig (CDU) die Leitlinien des Senates nicht umsetzen, wenn er mit den Investoren über den Bebauungsplan für das Projekt „Spandauer Ufer“ verhandelt. … .“

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