OVZ Altenburger Land

#Altenburg: Ein bunter Zusammenschluss will das Bahnhofsviertel attraktiver machen und damit für Zuzug v.a. aus Leipzig sorgen: „Wir wollen das Viertel zu einem Ort für Handwerker, Gewerbetreibende, Künstler und junge Leute machen.“ “Wir brauchen ein bisschen Kulturszene … .”

OVZ Altenburger Land: “Das Bahnhofsviertel ist das Eingangstor nach Altenburg. Wer zum Theater, aufs Schloss oder in die Innenstadt möchte, muss hier durch. Doch die Straßenzüge zwischen Gleisen, Schlosspark und dem Lerchenberg sehen zum Teil wenig einladend aus. Leerstand, Verfall und verwildernde Brachen prägen vielerorts das Bild. Daran will die Initiative „Neue Gründerzeit – Wohnen, leben und arbeiten an der Blauen Flut“ in den nächsten Jahren etwas ändern und hat ihre Ideen jüngst dem Bau- und Stadtentwicklungsausschuss des Stadtrats präsentiert. …

„Die Kanalstraße ist wahrscheinlich der Dreh- und Angelpunkt dabei“, sagte Stadträtin Jutta Penndorf (Stadtforum Altenburg/Grüne), die die Initiative, zu der Eigentümer, Anwohner, Stadträte und Verwaltungsmitarbeiter gehören, zusammen mit Marco Heinke (Stadtforum/Paul-Gustavus-Haus) moderiert und koordiniert. Schließlich gebe es dort Möglichkeiten für Galerien, kleine Läden und andere Anlaufpunkte für Kreative. „Wir wollen das Viertel zu einem Ort für Handwerker, Gewerbetreibende, Künstler und junge Leute machen“, erklärte Penndorf, die auch eine Tempo-30-Zone für machbar hält, um das derzeit größte Problem der Anwohner zu lösen: den Verkehr und die damit zusammenhängenden Begleiterscheinungen. …

Wir brauchen ein bisschen Kulturszene, die junge Leute anzieht und das Viertel attraktiv macht.“ Über den günstigen Preis und die gute Infrastruktur – Einkaufen, S-Bahn, Ärzte, Kita, Schule und Kultur sind nur wenige Meter auseinander – könne man auch Leipziger anlocken. … .”

http://www.lvz.de/Region/Altenburg/Initiative-will-Altenburger-Schmuddelkind-zum-Vorzeigeviertel-machen