Debatte Wohnungen für Flüchtlinge: Weg vom rechten Rand

Frankfurt (Oder): Wohnungen für Geflüchtete bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WOWI

taz. die tageszeitung: “Welche Krise? Für die städtische Wohnungsbaugesellschaft von Frankfurt (Oder) sind die vielen Flüchtlinge willkommene neue Mieter. …

Der Boden für diese Chance ist der vermietungsfähige Leerstand im kommunalen Wohnungsunternehmen (WOWI). … Am 30. 11. 2015 befanden sich 551 Flüchtlinge in kommunaler Verantwortung und 780 Personen in Außenstellen der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Frankfurt (Oder). Zur Blüte kommt sie schließlich durch den Konsens zwischen Verwaltung, kommunaler Wohnungswirtschaft und Politik – die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in Wohnungen ist das oberste Ziel in Frankfurt (Oder). Die sonst als „miefig“ empfundenen kurzen Kommunikationswege werden jetzt zum schnellen Dialog genutzt.

Stadt und Wohnungswirtschaft haben eine weitreichende Kooperationsvereinbarung getroffen. Insgesamt können bis zu 480 Asylsuchende mit Wohnraum versorgt werden. Und sie werden nicht einfach „nur“ versorgt. Die soziale Mischung bleibt durch ein Belegungsmanagement mit klar definierten Grenzen gewährleistet. Die Flüchtlinge erhalten mehrere Wohnraumangebote, besichtigen und wählen selbst zwischen ihnen aus. Sie werden reguläre Vertragspartner, sodass bei Bleibeaussichten ein direktes Mietverhältnis unproblematisch möglich wird. … .”

http://www.taz.de/!5255078/ Quelle: Welche Krise? Für die städtische Wohnungsbaugesellschaft von Frankfurt (Oder) sind die vielen Flüchtlinge willkommene neue Mieter.