Deutscher Mieterbund

#Rigaer Str., besetzte Häuser in Leipzig (?) – Der Kampf um die letzten bezahlbaren Wohnungen. #Gentrifizierung

DIE WELT: “Steigende Mieten und hohe Baukosten verstärken den Druck auf die letzten unsanierten Wohnungen in den Städten. Manche Vermieter versuchen, die Altmieter loszuwerden. Die wehren sich immer heftiger. …

Voraussetzung in beiden Fällen: Die alten Mieter müssen raus. Irgendwie.

Der Run auf die letzten unsanierten Altbauten hat vor allem in ostdeutschen Städten zugenommen, wo in Hinterhöfen und Seitenstraßen noch viele klapperige Altbauten vor sich hindämmern. Manche stehen seit vielen Jahren leer, die Fensterscheiben zerschlagen, die Dächer löchrig, die Holzböden durchweicht. Manche sind aber auch noch bewohnt.

Höhere Nachfrage, steigende Grundstückspreise und mangelnde Alternativen lenken das Interesse der Entwickler jetzt auf solche Objekte. “Häuser, bei denen man vor ein paar Jahren noch mit einem Abriss gerechnet hätte, werden jetzt entdeckt und saniert”, bestätigt Raik Säbisch vom Verband Privater Bauherren (VPB) in Leipzig.

In der Innenstadt von “#Hypezig”, wie die Stadt wegen des neuerlichen Booms genannt wird, gebe es auch noch einige besetzte Häuser. “Die werden wahrscheinlich in den nächsten Jahren nach und nach geräumt”, erwartet Säbisch. Die Rigaer Straße wird also nicht das letzte Rückzugsgefecht der Besetzer sein. … .”

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article157231375/Der-Kampf-um-die-letzten-bezahlbaren-Wohnungen.html Quelle: Gestern teilten wir über den Mieterverein zu Hamburg einen Artikel der Zeit. Die dort beschriebenen Methoden verwenden leider nicht nur unseriöse Vermieter in Hamburg. “Der Druck auf Mieter im Zusammenhang mit Sanierungsmaßnahmen hat in den letzten Jahren zugenommen”, sagt Ulrich Ropertz, Sprecher des Deutschen Mieterbundes auch der Welt: