Österreich: #Schwarmstädte, #Abwanderung und das Tabu der verlorenen Orte
DiePresse.com: „In Deutschland empfehlen Ökonomen „Palliativmedizin“ für schrumpfende Städte. Sie haben keine Chance, weil sich die Jüngeren immer stärker in wenigen „Schwarmstädten“ zusammenrotten. In der Schweiz geht es um entvölkerte Alpentäler. Der Tenor: Wer #Abwanderung überall stoppen will, erreicht gar nichts. Eine Diskussion, die in Österreich noch nicht angekommen ist. …
Und in Österreich? Gibt es keinen Aufschrei, weil es keine Diskussion gibt. Dabei sind die Rahmenbedingungen vergleichbar: Die Geburtenrate ist so niedrig wie in Deutschland. Und schrumpfende Regionen gibt es auch hierzulande: die Mur-Mürz-Furche, Oberkärnten, Tiroler Täler oder das Waldviertel. In aller Munde ist nur der Extremfall Eisenerz: Das steirische Städtchen hat allein seit 2002 fast ein Drittel seiner Einwohner verloren.
Wie akut das Thema Binnenmigration auch bei uns noch werden dürfte, zeigt Simons‘ genauere Analyse. Er setzt am anderen Ende an: bei den „Schwarmstädten“, den großen demografischen Gewinnern. Sie sind ein neues Phänomen. … .“
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5076045/Das-Tabu-der-verlorenen-Orte Quelle: In Deutschland empfehlen Ökonomen „Palliativmedizin“ für schrumpfende Städte. Sie haben keine Chance, weil sich die Jüngeren immer stärker in wenigen „Schwarmstädten“ zusammenrotten. In der Schweiz geht es um entvölkerte Alpentäler. Der Tenor: Wer Abwanderung überall stoppen will, erreicht gar nicht…