Leipzig: #WoPoLE. Zwei Stunden diskutierte der #srle über die Großprojekte am Bayerischen und am Eutritzscher #Freiladebahnhof, die ab 2020 Wohnraum und Gewerbeflächen schaffen sollen. Beide Pläne wurden grundsätzlich genehmigt.
LVZ Leipziger Volkszeitung: „… Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) versicherte, dass sich die Stadt Leipzig einst selbst um den Kauf dieser Flächen bemüht habe und auch konkrete Kaufangebote vorlegte. Im Erfolgsfall hätte die Kommune die Entwicklung dieser Stadtteile gern selbst in die Hand genommen, sagte er. Doch in beiden Fällen hätten sich die privaten Vorbesitzer für Offerten mit höheren Preisen von privaten Projektentwicklern entschieden. „Das ist der Grundfehler, wenn ein früherer Staatsbetrieb wie die Bahn nicht verpflichtet ist, ihre Grundstücke zu normalen Preisen an eine Kommune zu verkaufen“, meinte Jung. Zumindest für Flächen, die die Bundeswehr nicht mehr benötigt, habe der Bund da inzwischen umgesteuert. …
Bei sieben Enthaltungen (aus der Fraktion der Linken) wurden die Verträge mit den Investoren Stadtbau AG und Buwog zum Bayerischen Bahnhof genehmigt.
Auch der Masterplan für den Eutritzscher Freiladebahnhof erhielt eine klare Mehrheit. Dieser Plan wird aber erst wirksam, wenn die CG-Gruppe etliche Bedingungen des Stadtrates erfüllt hat. … .“
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Stadtrat-stimmt-fuer-Milliarden-Vorhaben
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Stadtrat-stimmt-fuer-Milliarden-Vorhaben