Finanzhilfen flossen zu lange in alte Wohungsbauprogramme

Berlin: Zu spät! Mit Bundesmitteln werden erst seit 2014 neue #Sozialwohnungen gebaut

In Dresden und Leipzig mit viel gutem Willen ab 2017 und auch nur mit der Hälfte der dafür ausgereichten Bundesmittel:
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Tagesspiegel: “Berlin steuert um, doch zu spät: Mit Bundesmitteln wird erst seit 2014 neu gebaut.

Bundesmittel für den Wohnungsbau hat Berlin jahrelang in Verpflichtungen aus alten Programmen gesteckt, statt neue Wohnungen zu bauen. Das fällt dem Land nun auf die Füße.

„Die Hütte brennt“, schreibt eine vom Abgeordnetenhaus berufene Expertengruppe in ihrem aktuellen Bericht zur Reform des Sozialen Wohnungsbaus: „Angesichts der angespannten Wohnungsmarktlage Berlins sind mindestens 20 Prozent der Mieterhaushalte nicht in der Lage, auf dem allgemeinen Berliner Wohnungsmarkt eine angemessene Wohnung anzumieten. Sie bedürfen dazu der Hilfe Berlins.“ Ein Belegungsrecht, das durch die Förderung von Wohnraum entstanden ist, sei dafür das geeignete Instrument.

Doch jährlich 32 Millionen Euro sogenannte Kompensationsmittel, die seit 2007 nach Berlin flossen, sind dafür verloren. …

Über 2019 hinaus blickt Chris Kühn von den Grünen (Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion): „Wir brauchen dafür ein neues Konzept. Die Schuldenbremse wird dazu führen, dass die Länder viel weniger Mittel zur Verfügung haben. Deswegen setzen wir uns für eine neue #Wohnungsgemeinnützigkeit ein.“ Sie beruht im Wesentlichen auf einer Steuerbefreiung für gemeinnützige Wohnungsbauunternehmen. … .”

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/nach-der-foerderalismusreform-finanzhilfen-flossen-zu-lange-in-alte-wohungsbauprogramme/14003438.html Quelle: Berlin steuert um, doch zu spät: Mit Bundesmitteln wird erst seit 2014 neu gebaut.